Hussein Ibrahim lebt mit seiner Familie in einer kleinen Hütte in der Provinz Hudaida. Die Hütte besteht aus drei kleinen Zimmern und eine Toilette und wurde aus Lehm gebaut und mit Palmwedeln bedeckt. Die Familie bemalte die Wände ihrer bescheidenen Hütte, obwohl sie leicht zerstört werden könnte, wenn es regnet.
Das jüngste Mädchen der Familie „Doaa“, ist ein Jahr alt und leidet an schwerer akuter Mangelernährung mit Komplikationen. „Als ich meine Tochter ansah, war ich sehr traurig und gab nicht auf”, sagt Hussein mit Tränen in den Augen. „Ich habe mir einen Geldbetrag geliehen und nahm sie zum nächsten Gesundheitszentrum, das eine Autostunde von meiner Wohnung entfernt ist.“ Ich hatte aber Angst, dass sie sterben würde, bevor wir dort ankommen.“ Hussain arbeitet in der Herstellung von Palmseilbetten, die in Hudaida weit verbreitet sind. Das Geld, das er täglich verdient, reicht jedoch nicht aus, um den Lebensmittelbedarf seiner Familie zu decken, denn das Geld, das er verdient, ist sehr gering.
In der Vorkriegszeit waren die Preise relativ günstig. Doaa kam im Ernährungszentrum an und befand sich in einem kritischen Zustand. Sie litt an schwerer Unterernährung mit Komplikationen wie Lungenentzündung und kann Milch nicht saugen. Zwischen 50-60 Kinder und Frauen, die an schwerer akuter Unterernährung leiden, werden jeden Monat in das Zentrum aufgenommen. Dr. Dia erklärt, wie ernst die Lage von Doaa ist. Er warnte vor der gefährlichen, sich verschlechternden Gesundheitslage im Allgemeinen und insbesondere vor der Schwierigkeit, die Kinder mit Unterernährung gesund zu halten. Am Ende kehrte Doaa mit ihrem Vater und ihrer Mutter nach Hause zurück. Sie fragten sich, ob Doaa überleben würde oder wie der Rest der Kinder sterben würde, die täglich an Unterernährung sterben.
Hussein sagt: „Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass meine Tochter Doaa wieder lächelt.“
