Die von Saudi-Arabien angeführten Kriegskoalitionsländer führten immerhin unmenschliche Maßnahmen gegen den Jemen und sein Volk, damit der Jemen im Sumpf von Kriegen, Verhungern, Tötung und wirtschaftlicher Belagerung stecken bleibt. Eine dieser Maßnahmen war das Verlegen der Zentralbankverwaltung aus Sanaa nach Aden im August 2016, so dass etwa 1,2 Millionen Staatsbedienstete ihre Gehälter nicht mehr bekommen, was auch zu der größten humanitären Krise der Welt führte.
Nach dem Ausbruch vom gefährlichen Coronavirus haben alle Staaten der Welt Maßnahmen ergriffen, um das Leben des Menschen zu schützen und seine Lebensgrundlagen zu sichern. Die Kriegskoalitionsländer gegen den Jemen waren jedoch daran nicht interessiert. Sie führten ihre Attacken, Bombardements, Tötung des jemenitischen Volks und die unethischen Belagerung über den Jemen weiter fort.
Die Länder der von Saudi-Arabien angeführten Koalition haben gehindert, dass die mit Ölprodukten, Lebensmitteln und Medikamenten beladenen Schiffe nicht in den Seehafen Al-Hudaida trotz der Einreiseerlaubnis der Vereinten Nationen hineinfahren. Diese enthalten mehr als eine halbe Million Tonne von Benzin, Diesel, Mehl, Zucker, Mais und Sojabohnen und würden etwa 80 Prozent des Bedarfs der Bevölkerung des Jemen decken.
Die Nicht-Zulassung dieser Schiffe von Ölprodukten und Lebensmitteln in den Hafen von Al-Hudaida führte zu einem Anstieg der Kosten der Importe von Nahrung und Medikamenten. Das Leid der Bürger und der Kreis der Armut haben sich vergrößert. Der Mangel an Kraftstoff hat den Betrieb von Krankenhäusern und Fabriken und den Verkehr trotz der Weltwarnungen von der Ausweitung des Lebensbedrohlichen Coronavirus sehr stark getroffen.
Die Länder des Kriegsbündnisses gegen den Jemen haben die Industrie- und Investitionssektoren gezielt angegriffen, was zu großen Schaden und Verluste führte. Diese Verluste verteilten sich auf 34 Projekte im Industriesektor, 4 im Agrarsektor, 14 im Dienstleistungssektor und 7 im Tourismussektor. Die öffentliche Investitionsbehörde verlor ebenso eine große Menge von Chancen zum Investieren, die dazu beitragen könnten, dass Tausende von Menschen eine Arbeit bekommen würden. Die Koalitionsländer haben die Industriegebiete zu einem Konfrontationsgebiet verwandelt. In Al-Hudaida haben 27 tausend Arbeiter ihren Job verloren, nachdem die Investitionsprojekte dort zerstört und beschädigt wurden.
