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Das Nationale Team Für Die Externe Kontaktaufnahme - Jemen

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Die Härte des Winters in den Lagern für Vertriebene – Dezember 2021

F.N. und ihre Familie leben unter ständiger Vertreibung, manchmal unter dem Dach eines strohgedeckten Hauses, das die brennende Sonne oder Regentropfen nicht abhalten kann, und manchmal in einem Zelt, das sie nicht vor der strengen Kälte schützt. Schließlich ließen sie sich in einem Lager für Vertriebene in einem Gebiet in der Provinz Dhamar nieder. Dort ist das Wetter im Winter sehr kalt und erreicht Temperaturen unter null Grad, also -4 Grad.

F.N. sprach und vergoss ihre Tränen. Sie hat eine Geschichte über den Winter, da sie aus Hudaida vertrieben wurde und nicht an das kalte Wetter gewöhnt ist. Sie und ihre Familie haben keine Decken oder gar Winterkleidung, so dass sie zum Opfer des Winters und seiner Kälte fielen. Ihr kleines Kind hatte eine akute Lungenentzündung und vergrößerte Mandeln. Es muss so schnell wie möglich behandelt werden. Sie hat aber kein Geld und keiner der Wohltäter erreicht sie.

„Wenn wir das Geld gehabt hätten, hätten wir Wollkleidung, Decken und andere Sachen gegen die Kälte gekauft, aber das ist leider nicht möglich. Lebensmittel sind kaum vorhanden, um unseren Lebensunterhalt zu bestreiten. Wir leiden unter der Kälte und den Sparzwängen, um Geld für Medikamente zu sparen“, sagte sie. „Wir sind Opfer dieser Aggression gegen unser Land, die uns heimatlos und ausgehungert gemacht hat. Die Winterkälte hat unser Leiden verstärkt und vervielfacht“, fügte sie hinzu.

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