In einem Krankenhaus in Sanaa liegt Mohammed al-Schami auf der Intensivstation und ringt mit dem Tod. Seine Familie klammert sich an die Hoffnung auf sein Überleben. Mohammed wurde durch mehrere Verbrennungen am ganzen Körper schwer verletzt. Sein Gesundheitszustand erforderte eine schnelle Reise im Ausland zur Behandlung.
Mohammeds Vater sagt: „die Ärzte hätten uns gesagt, dass die Fahrt mit ihm durch den Flughafen Aden Risiken mit sich bringe und ein Abenteuer sei, das aufgrund der Entfernung und der Schwierigkeit des Weges nicht garantiert sei“.
„Daher waren wir mit dem von den Vereinten Nationen angekündigten Waffenstillstand und der Eröffnung des Flughafens von Sanaa zufrieden. Wir könnten vielleicht ins Ausland reisen. Das Datum der ersten Flüge wurde sehr bald“. „Die saudische Koalition hat jedoch die Eröffnung des Flughafens von Sanaa verschoben und hielt sich nicht an den vereinbarten Waffenstillstand. Mein Sohn hat bis zu seinem Tod gewartet“ .
In Mohammeds Haus gibt es zwei Zwillinge, die nicht wissen, dass ihr Vater gestorben ist. Sie werden ihn für immer nicht mehr sehen können.
Was Mohammeds Vater betrifft, so besucht er von Zeit zu Zeit das Grab seines einzigen Sohnes und betrachtet sein Grab mit Bedauern. Er hat alles versucht, ihn zu retten und ihn in den letzten Tagen ins Ausland zu bringen.
