Abdulmalik kehrte aus Amerika nach einer langen Abwesenheit von mehr als 10 Jahren heim. Seine Ankunft war im Flughafen von Aden. Er sehnte sich sehr danach, endlich seine Familie im Bezirk Ans, in der Provinz Dhamar, wieder zu treffen. Er war aber gezwungen, wie die anderen jemenitischen Auswanderer, über den Flughafen Aden zu kommen, der von den amerikanisch-saudischen Besatzungsländern kontrolliert wird. Viele der Auswanderer konnten nicht aus Angst zurückkehren. Sie glauben, dass sie das gleiche Schicksal haben werden, wie von Abdulmalik. Sogar die Bürger, die im Jemen leben und an chronischen Krankheiten leiden, konnten nicht über den Flughafen Sanaa reisen, der seit August 2016 von den Ländern der Kriegskoalition geschlossen wurde. Die Auswanderer und die Kranken haben beschlossen, über die Flughäfen Aden oder Saiun zu reisen.
Als Abdulmalik am Flughafen Aden ankam, reiste er mit einem Auto in sein Dorf, wo seine Familie auf ihn wartete. An einem Kontrollpunkt in Tur Albaha, in der Provinz Lahidsch, der zu der 9. Brigade gehörte und von den Länder der Koalitionskrieg unterstützt wird, wurde er bedroht und aufgefordert, sein Geld den Soldaten zu geben. Er weigerte sich jedoch. Sie haben ihn entführt und gefoltert, bis er starb. Seine Leiche, von hinten 3 Mal geschossen und die Hände hinten verbunden, wurde von einigen Bürgern gefunden. Die menschlichen Wölfe haben auch noch alles, was mit ihm war, gestohlen.
Seine Familie, seine Mutter und alle seine Freunde, im Jemen und in Amerika, waren über sein brutales Töten überrascht. Viele der Studenten und Auswanderer im Ausland haben Angst über den Flughafen von Aden zurückzukehren, besonders nachdem sie gehört haben, dass 4 in Malaysia studierenden Studenten verhaftet und entführt wurden, und man kennt ihr Schicksal erst nach mehreren Monaten.
Dieser Vorfall und andere Zwischenfälle, die gegen die im Flughafen von Aden ankommenden Reisenden verübt wurden, machten sie wütend. Sie forderten, dass der Flughafen von Sanaa wieder geöffnet werden soll.
Die Auswanderer und Reisenden riefen die Vereinten Nationen und sagten:
“Stoppen Sie die Belagerung des Internationalen Flughafens von Sanaa! Öffnen Sie den Flughafen von Sanaa! Wir wollen den Jemen über den Flughafen Sanaa und nicht über den Flughafen des Todes besuchen!“
